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Komm du, du letzter, denn ich anerkenne,

Komm du, du letzter, denn ich anerkenne,

heilloser Schmerz im leiblichen Geweb:

wie ich im Geiste brannte, sieh, ich brenne

in dir; das Holz hat lange widerstrebt,

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der Flamme, die du loderst, zuzustimmen,

nun aber nahr' ich dich und brenn in dir.

Mein hiesig Mildsein wird in deinem Grimmen

ein Grimm der Holle nicht von hier.

Ganz rein, ganz planlos frei von Zukunft stieg

ich auf des Leidens wirren Scheiterhaufen,

so sicher nirgend Kunftiges zu kaufen

um dieses Herz, darin der Vorrat schwieg.

Bin ich es noch, der da unkenntlich brennt?

Erinnerungen reiss ich nicht herein.

O Leben, Leben: Draussensein.

Und ich in Lohe. Niemand der mich kennt.

Come on in now, you last of the pains I will admit,

incurable, into my body's web.

As my spirit burns see I burn

in you; the wood no longer can deny

its agreement with the flame you're flaming.

You burn me, but I inside your burning burn.

My present mildness, in your ferocity, will be

not of here but there, most hellishly.

I climbed this pyre, faggots piled to fearful heights,

convinced I'd never sacrifice

my soul's uncounted sum to gain a future.

Am I still he who - unacknowledged - burns here?

I'll not call my memories to burn nearby me.

O life - outside me - Oh to live you.

And I aflame. Known now to none.

Rainer Maria Rilke

Translated by William H. Gass

Last entry in Rilke's pocket book, Val-Mont, Switzerland, mid-December 1926)